2025: Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025: Kaufmännischen Schulen haben gewählt
Keine Spur von Politikverdrossenheit
In der vergangenen Woche übten an den Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land (KSTL) insgesamt 609 Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Juniorwahl den Gang zur Wahlurne. Bei der realitätsgetreuen Wahlsimulation konnten sich insbesondere die vielen Erstwähler der Schülerschaft mit dem Wahlrecht vertraut machen. „Die KSTL macht nun zum dritten Mal bei der Juniorwahl mit. In diesem Jahr war das Schülerinteresse spürbar erhöht. Losgelöst vom Politikunterricht forderten viele aktiv ein, über politische Positionen zu sprechen. Themen wie Migrationspolitik, militärische Unterstützung der Ukraine aber auch soziale Themen wie bezahlbares Wohnen waren oft gewünscht und gaben Anlass, sich mit den Parteiprogrammen auseinanderzusetzen.“, resümiert eine Politiklehrerin der KSTL. In diesem Jahr zeigt die Auszählung ein anderes Bild als das (vorläufige) reale Ergebnis. Das Direktmandat würde die KSTL mit 27,1% Jürgen Coße (SPD) erteilen. Die Zweitstimme ergab folgende Verteilung: AfD: 18,5%, LINKE: 17,9%, CDU: 17,5%, SPD: 17,2%, BSW: 8,6%, GRÜNE: 6%, FDP: 4,7% und Sonstige: 9,7%. Für die Schüler und Schülerinnen der KSTL geht es nun an die Wahlanalyse, wo insbesondere das schuleigene Ergebnis mit dem echten verglichen werden kann.
2024: Juniorwahl zum Europaparlament: Kaufmännischen Schulen haben gewählt
KSTL motiviert Erstwähler- CDU stärkste Kraft
In den vergangenen Wochen übten an den Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land (KSTL) insgesamt 598 Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Juniorwahl den Gang zur Wahlurne. Bei der realitätsgetreuen Wahlsimulation konnten sich insbesondere die vielen Erstwähler der Schülerschaft mit dem Wahlrecht vertraut machen. „Durch das praktische Tun ergeben sich dann doch noch einmal ganz andere Fragen als bei einem theoretischen Unterricht“ resümiert eine Politiklehrerin der KSTL. „Mit dem Wahlzettel in der Hand fragten sich Schüler in der Wahlkabine zum Beispiel, wie die Reihenfolge der Liste festgelegt wird. Insgesamt haben sich unsere Schülerinnen und Schüler sehr interessiert gezeigt. Besonders das Auszählen der Stimmzettel hat den Wahlhelfern Spaß gemacht. Politik kann Spaß machen und spannend sein, ich denke diese Erkenntnis ist die Teilnahme an der Juniorwahl und der damit verbundene Aufwand wert!“.
Die Auszählung der Stimmen ergab folgende Verteilung: CDU 21,3%; SPD 17,5%; AfD 17,1%; GRÜNE 9,3%; FDP 9,1%; DIE LINKE 4,5%; DIE PARTEI 3,9%; Sonstige 17,3%. Das KSTL-Wahlergebnis spiegelt damit das bundesweite Juniorwahlergebnis mit 1.449.789 Jungwählern sehr nah wider.
Die Juniorwahl zur Europawahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt.
