Schülerinnen- und Schülervertretung im Schuljahr 2025/2026

Die neue SV mit den Verbindungslehrerinnen Christine Touma und Susanne Badij
Sie gehören unserer Schülerschaft an und haben Interesse, unser Schulleben aktiv mitzugestalten? Melden Sie sich gerne per E-Mail an schuelervertretung@kstl.de!
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Schülerinnen- und Schülervertretung im Schuljahr 2024/2025

Schulsprecherin: Sophia Woda (FOS 12a)
Stellvertreter: Denis Nelkner (ITU1)

Die neue SV mit den Verbindungslehrerinnen Susanne Badij und Heidrun Schnieders
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Erfolgreiche Spendenaktion der Schülervertretung an den KSTL
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Dieses Zitat von Cicely Saunders beschreibt die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes Königskinder wohl sehr gut und hat die Schülervertretung (SV) der KSTL sofort berührt. Im Dezember hatte die SV deshalb eine Spendenaktion für Königskinder ins Leben gerufen. Durch den Verkauf von Losen für 1€ pro Stück konnten insgesamt 472€ eingenommen werden. Als Gewinne wurden 5x 20€ Amazon-Gutscheine verlost, welche die SV aus ihrer eigenen Kasse gespendet hat. Die Aktion wurde von der Schülerschaft sehr interessiert aufgenommen. Einige spendeten, ohne an der Verlosung teilnehmen zu wollen, allein um die gute Sache zu unterstützen.
Für die Spendenübergabe besuchte letzte Woche der Ehrenamtliche Manfred Beuting aus Emsdetten die KSTL-SV in Ibbenbüren. Er gab einen bewegenden Einblick in die herausfordernde, aber auch schöne und wertvolle Arbeit von Königskinder. „Kinder geben sehr viel zurück“, so Beuting. Er erklärte auf Nachfragen der SV, dass alle Ehrenamtlichen bei Königskinder zunächst in einem Befähigungskurs vorbereitet werden, bevor sie in die Familienbegleitung gehen. Sie betreuen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die lebensverkürzend erkrankt sind, sowie deren Geschwister und Eltern. Etwa einmal pro Woche besuchen die Ehrenamtlichen die Familien, wobei der überwiegende Teil der Arbeit spendenfinanziert ist. Die ehrenamtlichen Familienbegleiter entlasten, indem sie ihre Zeit schenken und beispielsweise mit den Kindern spielen, erklärte Beuting. Wenn die betroffenen Kinder mobilisiert werden können, seien auch mal Ausflüge möglich. Auch nach dem Tod des Kindes werden die Familien oft jahrelang von den Königskindern weiterbetreut. Besonders wichtig sei die Vernetzungsarbeit der Familien untereinander und auch die Organisation von Geschwister-, Väter- oder Müttertreffs. Insgesamt arbeiten etwa 100 Ehrenamtliche und 7 Hauptamtliche bei den Königskindern, die ca. 75 Familien in Münster, sowie den Kreisen Steinfurt, Coesfeld, Warendorf und Borken betreuen. Auch Schulleiterin Frau Vera Winkler lobte das Engagement der SV und sprach allen Ehrenamtlichen von Königskinder höchsten Respekt aus. Die SV zeigte sich erfreut über den Erfolg der Aktion und plant bereits weitere Projekte unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun“, um das Schulleben an der KSTL aktiv mitzugestalten und soziale Verantwortung zu übernehmen.
Kurz ein bis drei Leben retten: DRK an den KSTL
Am 25.09.23 fand die jährlich organisierte Blutspendeaktion der KSTL in Zusammenarbeit mit dem DRK statt. 49 SchülerInnen kamen dem Spendenaufruf der Schülervertretung in diesem Jahr nach, „auch wenn das Training am Nachmittag dann halt mal ausfallen musste“, so Yannik und Lennart. Beide gehören zu den 28 Erstspendern und haben sich ganz spontan zur Spende entschlossen. Mit einer Spende von ca. 500 Milliliter Blut können nun bis zu drei Menschenleben gerettet werden. Als kleine Wertschätzung der Courage wurden von allen SpenderInnen drei Gewinner eines Einkaufsgutscheins Der Ibbenbürener ausgelost. Diese übergab der stellvertretende Schulsprecher Miguel (Berufliches Gymnasium, links im Bild) zusammen mit Schulleiterin Frau Winkler an die Berufsschüler Lennart (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung), Malte (Kaufmann Groß- und Außenhandelsmanagement) sowie Yannik (Bankkaufmann, von links nach rechts im Bild). Die sozial-engagierten KSTL‘er zeigen erneut, dass Blutspende eine gesamtgesellschaftliche wichtige Aufgabe ist, und wirken der Problematik geringer Spendebereitschaft aktiv entgegen.

Ein Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen
Statistisch gesehen tötet alle zwei Tage ein Mann seine (Ex-) Partnerin. Unsere SV hat zum Orange Day gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt, die Schülerschaft mittels Infostand auf die erschreckend hohen Femizid-Zahlen aufmerksam gemacht und über Hilfsangebote aufgeklärt. Laut UN ist in Deutschland jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen, das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Die UN-Kampagne „Orange the World“ macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. Da laut UN Gewalt gegen Frauen in den meisten Fällen von Männern ausgeübt wird, war es ein starkes Signal, dass insbesondere viele männliche Schüler als Zeichen gegen Gewalt an Frauen ein orangenes Armband getragen haben.

